Ransomware rote Taste auf der Tastatur

Was ist Ransomware und wie kannst du dich davor schützen?

Bei dem Begriff „Ransomware“ geht die eigene Assoziation so weit, dass an ein Softwareprogramm gedacht wird. Bei der Ransomware handelt es sich um eine schädliche Software, welche großen Schaden anrichten kann. Die Trojaner überfallen Laptops, PCs und Netzwerke. Hat die Ransomware zugeschlagen, dann geht fast nichts mehr. Als Unternehmen gilt es zu handeln.

Jetzt wird Lösegeld gefordert

Hat die Ransomware die PCs im Büro überfallen? Steht sogar eine Lösegeldforderung im Raum? Es gilt ruhig zu bleiben und die Fachfirma für Software zu kontaktieren. Wichtig ist, den PC umgehend vom Netz zu nehmen, bis die Fachfirma sich des Falles annimmt.

Das englische Wort „ransom“ weist unweigerlich auf das dahinterliegende System hin. Übersetzt bedeutet dies „Lösegeld“. Die Ransomware gehört zur Gruppe der Malware (Schadsoftware). Die Malware schleust sich unbemerkt in das System ein. Eine schnelle Lösung gibt es nicht, doch die Fachfirma kann in diesem Falle helfen.

Hoher Grad an Professionalität

Die kriminellen Organisationen vertreiben mit einer White-Label-Lösung in einer Art Abonnement-Modell ihr Geschäft. Die Maleware wird weiter verkauft. In den vergangenen drei Jahren fand ein sprunghafter Anstieg der Angriffe statt. Der weltweite Schaden lag bspw. im Jahre 2021 bei rund 20 Milliarden Dollar. Die Attacken finden häufig durch E-Mails statt. Die sogenannten Phishing-Mails sind eine Gefahrenquelle. Der Verbraucher sollte sich davor schützen und unbekannte Mails, welche Auffälligkeiten aufweisen, nicht zu öffnen. Zumeist landen diese oftmals im Spam-Ordner. Ein Blick auf die Mailadresse des Absenders gibt oftmals schon Aufschlüsse.

Cyber Technology Security Protection Screen

Auf die Details achten

Vor allem Mails von unbekannten Adressaten mit einem Anhang könnten gefährlich werden. Diese Anhänge sollten nicht geöffnet werden. Mit dem Öffnen solcher Anhänge kann es zu einem großen Schaden kommen. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass ein Link mit versendet wird. Mit dem Anklicken des Links wird die Schadsoftware aktiviert. Gefälschte Websites können zudem eine Gefahrenquelle darstellen.

Mit dem aktuellen Betriebssystem schützen

In den meisten Betriebssystemen befinden sich gut ausgerichtete Viren- und Malware-Scanner. Umso aktueller das Betriebssystem ist, umso besser ist der Computer geschützt. Zusätzlich sollte eine Antivirensoftware verwendet werden. Hilfreich ist zudem, selbst ein Nutzerkonto mit eingeschränkten Rechten zu besitzen. Ein User-Account ohne weitere Rechte ist in aller Regel vollkommen ausreichend. Diese Zugriffseinschränkungen kann eine Ransomware in aller Regel nicht überwinden. Zudem sollte der Webbrowser und der Mail-Client stets aktuell gehalten werden.

Regelmäßige Datei- und System-Backups

Das regelmäßige Erstellen von Backups schützt. Sicherheits-Backups sind aufwendig. Sie stellen jedoch einen wichtigen Sicherheitsstandard dar. Das gesamte System kann auf einer externen Festplatte abgespeichert werden. Der beste Schutz ist stets, skeptisch zu bleiben, was von außen auf den PC gelangt. Eine Warnung des Mailprogramms oder vom Webbrowser sollte nicht missachtet werden. Falls es zu einem Ransom-Angriff tatsächlich kommt, sollte ein Verschlüsselungstrojaner auf dem System vorhanden sein. So ist eine Ransomware Entschlüsselung möglich.

Nehmen Sie in Sachen Ransomware Entschlüsselung mit der Digital Recovery PHD GmbH Kontakt auf. Hier wird Ihnen professionell und schnell geholfen!

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